Histogramm

Das Histogramm stellt die Häufigkeit des Auftretens bestimmter Messwerte graphisch dar. Liegen dem Histogramm stetige Daten zu Grunde, so werden diese vor der Darstellung in Klassen gruppiert. Diese werden dann auf der Abszisse eingetragenb. Die Ordinate vermerkt die Anzahl der Messwerte, die in die jeweilige Klasse gehören.

Handelt es sich um diskrete Daten, so werden die Kategorien (z.B. aus einer Fehlersammelliste) übernommen und direkt auf die Abszisse abgetragen. Die Häufigkeit der Messung wird wieder auf der Ordinate abgetragen.

Das Histogramm erlaubt eine rasche optische Einschätzung der Verteilung, die einer Messung zu Grunde liegt (z.B. Normalverteilung, Poisson etc.). Das Histogramm kann ohne statistische Software durchgeführt werden ist trotzdem geeignet, große Datenmengen übersichtlich darzustellen.

Bereits vor Six Sigma wurde das Histogramm als Teil der Q7-Werkzeuge eingesetzt.

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