Stetige Daten weisen überabzählbar viele Ausprägungen auf. Damit ist gemeint, dass das untersuchte Merkmal in Abhängigkeit des verwendeten Messinstruments beliebig fein gemessen werden kann.
Einfaches Beispiel stetiger Daten ist die gemessene Länge: Bei großen Abmessungen wird sie in Metern gemessen, danach in Zentimetern, dann in Millimetern. Misst man noch genauer, kann die Länge in Tausendstel-Millimeter angegeben werden. Auch dieses Maß lässt sich aber verfeinern, bis man – theoretisch – auf Ebene der Atome angekommen ist.
Beispiele für stetige Daten:
- Länge eines Bauteils,
- Füllgewicht einer Packung,
- Dicke einer Transformatorwindung,
- Tiefe einer Bohrung etc.
Können die Daten dagegen einfach gezählt werden, handelt es sich um diskrete Daten.